Peking (DT/dpa) Bei den ersten Hinrichtungen nach den Unruhen in Nordwestchina im Juli mit rund 200 Toten sind neun Uiguren exekutiert worden. Die Todesurteile seien nacheinander vollstreckt worden, nachdem das Oberste Gericht in Peking sie bestätigt habe, berichtete am Montag die chinesische Nachrichtenagentur China News Service. Details wurden nicht genannt. Die Nachricht über die Hinrichtungen der Uiguren tauchte auch erst im letzten Teil eines längeren Berichts über laufende Prozesse aus Ürümqi, der Hauptstadt von Xinjiang, auf.