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Neue Grenzen für Jerusalem

Israel diskutiert Gesetze, die die jüdische Bevölkerungsmehrheit stärken sollen. Von Andrea Krogmann
Ausbau von Siedlungen: Israel um Schadensbegrenzung bemüht
Foto: dpa | Eine ultraorthodoxe Jüdin im Viertel Ramat Shlomo in Ost-Jerusalem.

Im Jahr 2017 steht in Israel unter dem Zeichen der Einnahme Jerusalems im Sechstagekrieg vor 50 Jahren. Seither gilt die Stadt, deren Status international nicht anerkannt ist, Israel als ewige und unteilbare Hauptstadt. Mit gleich zwei Vorstößen versucht die israelische Politik nun, die jüdische Mehrheit Jerusalems zu stärken. Das sogenannte „Groß-Jerusalem-Gesetz“ will 19 umliegende jüdische Siedlungen im Westjordanland zu Jerusalem eingemeinden, während Pläne des israelischen Ministers für Jerusalem-Angelegenheiten, Zeev Elkin, arabische Stadtviertel Jerusalems aus der Stadtverwaltung ausgliedern will. In beiden Fällen würden sich die Mehrheiten der Stadtbevölkerung zugunsten der jüdischen Bewohner verändern. ...

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