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„Neue Dimension des Schreckens“

Papst schickt Gesandten zu den verfolgten Christen in den Irak – Kirchenführer appellieren an Muslime – Obama autorisiert Luftangriffe
Foto: UNHCR | Völlig erschöpft nach den Strapazen der Flucht aus Sindschar. Eine halbe Million Menschen, mehrheitlich Christen, aber auch Jesiden und Muslime, fliehen vor den im Irak vorrückenden IS-Terroristen.

Rom/Bagdad/Washington/Berlin (DT/dpa/KNA) Papst Franziskus schickt einen hochrangigen persönlichen Gesandten zu den von radikalislamischem Terror betroffenen Christen im Nordirak. Wie der Vatikan am Freitag mitteilte, soll der Kardinal und ausgewiesene Irakkenner Fernando Filoni den verfolgten Menschen dort die Solidarität der Kirche und des Kirchenoberhaupts vermitteln. Der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker werde in den nächsten Tagen aufbrechen mit dem Ziel, das Kurdengebiet im Irak zu erreichen, sagte Vatikan-Sprecher Federico Lombardi. Wegen des großen Notstands dort wolle Franziskus diese Reise. Filoni war von 2001 bis 2006 päpstlicher Nuntius in Jordanien und im Irak.

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