Das Patt bei der Hessen-Wahl löste in Hamburg, wo am 24. Februar eine neue Bürgerschaft gewählt wird, ungeahnte Wirkungen aus. Der bisher mit absoluter Mehrheit regierende Erste Bürgermeister der Hansestadt, Ole von Beust (CDU), sieht sich neu herausgefordert, aktiv in den Wahlkampf einzugreifen. Schon einen Tag nach der Hessen-Wahl distanzierte sich von Beust in einem „Offenen Brief“ von den vermeintlich integrationsfeindlichen Absichten seines hessischen Parteifreundes – was er den möglichen Koalitionspartnern nach der Wahl, der FDP oder den Grünen, zu schulden meinte.
Nervosität in Hamburg
Droht Ole von Beust ein ähnliches Patt wie Roland Koch in Hessen? – Keine Wechselstimmung