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Mugabes langer Schatten

Der neue Staatspräsident Emmerson Mnangagwa steht für keine Wende. Von Michael Gregory
Simbabwes neuer Präsident Mnangagwa wird vereidigt
Foto: dpa | Der neue Staatspräsident Emmerson Mnangagwa bei seiner Vereidigung: Das Militär ist ein wichtiger Machtfaktor in Simbabwe.

Simbabwe zwei Wochen nach Ende der Ära Mugabe: Auf die Freude über den Machtwechsel ist Ernüchterung eingetreten, vielfach sogar Enttäuschung. Denn der neue starke Mann in Harare, Präsident Emmerson Mnangagwa, hat wichtige Minister aus der Mugabe-Regierung übernommen, ohne sich mit der Opposition abzustimmen. Dazu wurden Vertreter des Militärs und der Kriegsveteranen mit Posten berücksichtigt. Zwar ist der Alltag schnell zurückgekehrt in den großen Städten Harare und Bulawayo. Auf den Straßen patrouilliert wieder die Polizei, nachdem dort die Soldaten für gut eine Woche die Kontrolle übernommen hatten. Doch der Frieden kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit Mnangagwa ein Mann die Macht übernommen hat, der wie kaum ein anderer in ...

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