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Mit Macheten und Schwertern

Die Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ wirft den ägyptischen Behörden vor, nicht genügend für den Schutz der Christen zu tun. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Der Zorn vieler radikaler Muslimbrüder richtet sich in Ägypten oft gegen ihre koptischen Landsleute.

Zwei Jahre ist es her, seit die ägyptische Armee am 9. Oktober 2011 in Kairo ein Blutbad unter Christen anrichtete. Das als Maspero-Massaker in das kollektive Gedächtnis der Kopten eingegangene Ereignis kostete 26 Christen und einen Muslim das Leben. Wo damals nahe dem Staatsfernsehen gepanzerte Fahrzeuge unbewaffnete Demonstranten überfuhren, fanden jetzt zum Jahrestag Gebetswachen statt. Damit wollen die Teilnehmer auch daran erinnern, dass noch immer keiner der Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen wurde – allen voran Feldmarschall Tantawi, der nach Mubaraks Sturz Ägypten interimistisch an der Spitze des Obersten Militärrats führte.

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