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Mit der Macht des Wortes

Der erste Beauftragte der Bundesregierung für Religionsfreiheit, Markus Grübel, erläutert im Interview seine Aufgabe. Von Stefan Rochow
Entwicklungsminister Müller im Irak
Foto: dpa | Markus Grübel (l), ist CDU-Bundestagsabgeordneter, in der letzten Legislaturperiode war er Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium. Ende April hat er gemeinsam mit seinem neuen Chef, Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (Mitte), in Mossul die Schäden besichtigt, die die Anschläge des IS dort hinterlassen haben. Hier zeigt Müller eine Mörsergranate.

Herr Grübel, warum braucht Deutschland einen Beauftragten für weltweite Religionsfreiheit? Das Menschenrecht auf Religions- und Weltanschauungsfreiheit wird weltweit zunehmend eingeschränkt oder komplett infrage gestellt. Ich halte diese Entwicklung für sehr bedrohlich. Ungefähr drei Viertel der Weltbevölkerung leben in Ländern, in denen es Einschränkungen der Religionsfreiheit gibt. Davon sind vor allem Christen, aber auch Muslime aufgrund ihres großen Anteils an der Gesamtzahl der Weltbevölkerung, am häufigsten betroffen. Die Lage der Religionsfreiheit ist heute angespannter als noch vor zehn Jahren. Das lässt sich etwa am Beispiel des Christentums beschreiben: Christen wurden 2015 in 128 Ländern bedrängt, diskriminiert und sogar ...

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