Berlin (DT/dpa) Das CSU-geführte Bundesverkehrsministerium hält sich vorerst bedeckt zur Ankündigung von CSU-Chef Seehofer, Einwände der Grenzregionen gegen die geplante Pkw-Maut zu prüfen. „Wir würden gerne die Gelegenheit bekommen, den Gesetzentwurf vorzustellen“, sagte eine Ministeriumssprecherin am Freitag in Berlin. „Da werden dann alle Details geklärt sein.“ Ressortchef Dobrindt (CSU) und auch Bayerns Ministerpräsident Seehofer hatten Maut-Ausnahmen für Grenzregionen bisher klar ausgeschlossen. An Dobrindts Plänen für eine Vignettenpflicht auf allen deutschen Straßen ist vor allem innerhalb der Union Kritik laut geworden.