Berlin (DT/dpa) Das Bundesarbeitsministerium hat Berichte über angebliche Pläne für eine Rente mit 69 zurückgewiesen. „Die Debatte steht nicht an“, heißt es in einer Erklärung vom Montag. „Mit der stufenweisen Anhebung des Renteneintrittsalters auf das 67. Lebensjahr bis zum Jahr 2029 hat die Bundesregierung die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die gesetzliche Rentenversicherung für die nächsten Jahrzehnte zukunftsfest auszugestalten.“ Der „Focus“ hatte am Wochenende berichtet, zur Sicherung der Staatsfinanzen werde in der Regierung eine Anhebung des Rentenalters erwogen. Das Magazin berief sich auf den vom Finanzministerium bislang unveröffentlichten „Tragfähigkeitsbericht“.