Köln (DT/red/KNA) Kardinal Joachim Meisner hat „die Häme und Aggression, mit der Teile der Öffentlichkeit – und damit auch der öffentlichen Meinung – uns begegnen“, kritisiert. In einem Brief an die Priester, Diakone und Laienmitarbeiter seiner Diözese zitiert der Erzbischof von Köln in diesem Zusammenhang französische Wissenschaftler, die von einer „Katholikenphobie“ sprächen und darauf hingewiesen hätten, „dass keine Religion oder Konfession derzeit so gezielt öffentlich angegriffen wird wie die katholische Kirche“. Umso wichtiger sei es, „dass wir für solche Angriffe keine Gründe liefern“, schreibt Kardinal Meisner.
Meisner sieht „Katholikenphobie“
Kölner Kardinal stellt klar: Zu „Pille danach“ gibt es „keine neue Lehrmeinung“, sondern Anwendung der Prinzipien auf neue Situation