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„Medien gehen mit Pegida indiskutabel um“

Der Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger von der Universität Mainz meint, führende Journalisten stehen links von weiten Teilen der Bevölkerung. Von Oliver Maksan
Pegida und AfD
Foto: dpa | Alles Nazis oder vielleicht doch nur überwiegend „Wutbürger“, die zu Vereinfachungen neigen? Die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida).

Herr Professor Kepplinger, im Umfeld von Pegida-Demonstrationen taucht immer wieder der Ausdruck „Lügenpresse“ auf den Plakaten auf. Kürzlich wurde er zum Unwort des Jahres gekürt. Ist dieser Vorwurf gegen die Mainstream-Medien begründet? Der Vorwurf ist sachlich falsch, verweist aber auf ein ernstes Problem. Wir erleben in Deutschland seit den siebziger Jahren einen schleichenden Vertrauensverlust in die Medien. Schon damals ist innerhalb von 15 Jahren der Anteil der Menschen, die der Überzeugung sind, dass das Fernsehen „wahrheitsgetreu“ berichtet, von 56 auf 20 Prozent zurückgegangen. Der Anteil der Menschen, die glauben, dass die Zeitungen dazu beitragen, dass „man die Sorgen und Probleme anderer ...

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