Er ist bekennender Katholik, Sizilianer und verwitwet. Wenn Sergio Mattarella heute vor den beiden Kammern des italienischen Parlaments seinen Amtseid ablegt und den Quirinal „in Besitz nehmen“ wird, zieht keine „First Lady“ mit in den Palast der italienischen Präsidenten, der einst die Sommerresidenz der Päpste war und auf dem höchsten Hügel Roms liegt.
Matteo Renzis dreifacher Sieg
Mit der Wahl Sergio Mattarellas zum Staatspräsidenten hat der italienische Regierungschef ein Meisterstück vollbracht. Von Guido Horst