Von Guido Horst Man muss schon stolzer Präsident Frankreichs sein, damit selbst die privatesten SMS des Herrn Staatschefs den Weg in die internationale Presse finden. Aber es reicht schon, italienischer Ministerpräsident zu sein, um wenigstens mit den üblichen Journalistenplaudereien in die nationalen Zeitungen zu kommen. Romano Prodi also, so weiß man jetzt im ganzen Land, will demnächst im Kreise der Familie „den Opa machen“. Kommt her, ihr Kleinen! Zeit hat er ja. Und da nimmt der scheidende Ministerpräsident Italiens doch richtig sympathische Züge an. Seht her, ruft er nach Norden, ich bekenne mich zu meiner Opa-Rolle. Ja, nach Norden. Denn dort, im angelsächsischen Teil unseres Kontinents, hat die britische Regierung ...
Mamma mia!
Romano Prodi macht den Opa – Englands Sprachpolizisten zum Trotz