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Machtkampf in der Orthodoxie

Hat Moskau kirchlich das Sagen in der Ukraine? Diese Frage zerreißt nun die weltweite Orthodoxie. Von Stephan Baier
Bruderkrieg in der Orthodoxie
Foto: Sascha Baumann (KNA) | Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I., Ehrenoberhaupt aller orthodoxen Christen weltweit, am 30. Mai 2017 in Tübingen. Dort erhält er die Ehrendoktorwürde der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.

Seit einem Vierteljahrhundert ist die gespaltene Orthodoxie in der Ukraine ein Spielball der Politik: Je nach der politischen Einstellung zum großen Nachbarn Russland privilegierte der durch den Zerfall der Sowjetunion 1991 wiedererstandene Staat Ukraine entweder die „Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats“ (UOMP) oder die „Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchats“ (UOKP). Derzeit ist letztere bei den führenden Politikern klar im Vorteil, während die mit Moskau verbundene Orthodoxie als verlängerter Arm der politischen Interessen Wladimir Putins – somit als Instrument des russischen Aggressors – gilt.

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