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Luftangriffe auf Kurdistan

Erdogan macht sich das Chaos in Afghanistan zunutze. Und das Kalkül des türkischen Präsidenten scheint aufzugehen. Ein Gastkommentar.
Erdogan instrumentalisiert die Verzweiflung der Menschen
Foto: Kemal Softic (AP) | Erdogan instrumentalisiert die Verzweiflung der Menschen und präsentiert sich, auch der Bundesregierung gegenüber, als Retter.

Das aktuelle Chaos in Afghanistan weiß der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan geschickt für sich zu nutzen. Er instrumentalisiert die Verzweiflung der Menschen und präsentiert sich, auch der Bundesregierung gegenüber, als Retter. Zugleich nutzt er den Schatten der schlimmen Ereignisse am Hindukusch, um seine Interessen in der Levante zu verfolgen: In der vergangenen Woche bombardierte die türkische Luftwaffe kurdische, christliche und yezidische Ortschaften in Nordsyrien und im Nordirak. Darüber berichten die Medien kaum. Es gibt auch keine Kritik demokratischer Staaten an den tödlichen Militärschlägen – anderes ist gerade wichtiger.

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