Berlin (DT/dpa) Mit Blick auf den 50. Jahrestag des Mauerbaus hat CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der Linkspartei die Verhöhnung der Opfer vorgeworfen. Die Mauer sei der menschenverachtende Versuch des SED-Regimes gewesen, Menschen dauerhaft einzusperren, sagte Dobrindt am Freitag laut CSU-Mitteilung. „Wenn heute Politiker der Linkspartei den Mauerbau als „zwingende Notwendigkeit“ bezeichnen, ist das blanker Zynismus und eine Verhöhnung der Opfer von Mauer und Stacheldraht.“ Wenn Linke-Chefin Gesine Lötzsch das Unrecht herunterspiele und von neuen Wegen zum Kommunismus schwärme, „dann ist das eine unerträgliche Verklärung des sozialistischen Systems überhaupt“.
„Linke verhöhnt Maueropfer“
Union und FDP üben scharfe Kritik an Linkspartei: Unerträgliche Verklärung des sozialistischen Systems – Ruf nach Verfassungsschutz