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Liberale Wahlverwandtschaften

Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, aber keine Liebesbeziehung haben, sollen einen „Zivilpakt“ schließen können. Darüber diskutiert die FDP. Kritiker sehen darin eine Gefährdung des herkömmlichen Ehe-Verständnisses. Von Stefan Rochow
Nach der Bundestagswahl - FDP Bayern: Daniel Füst
Foto: dpa | Er brachte den sogenannten „Zivilpakt“ in die Diskussion: Daniel Füst, bayerischer FDP-Bundestagsabgeordneter.

Braucht es neben dem Institut der Ehe ein zweites Rechtsinstitut? Die FDP ist der Meinung, dass die Zeit reif ist, eine gesellschaftliche Debatte darüber zu führen. Konkret hat die Partei vor wenigen Tagen die Idee eines sogenannten „Zivilpakts“ ins Gespräch gebracht. Die Liberalen wollen neben der Verwandtschaft ein zweites Rechtsinstitut für Wahlverwandtschaften einführen. Dies wäre etwa zwischen Freunden oder Nachbarn möglich, die füreinander sorgen wollen. Somit würden Verhältnisse zwischen nicht verwandten Personen ähnliche Rechte und Pflichten bekommen wie Ehen oder Familien. Kritiker sprechen nun von einem weiteren Angriff auf das Rechtsinstitut der Ehe. Was ist an diesen Vorwürfen dran?

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