Die Debatte um die kircheneigene Verlagsgruppe Weltbild hat zu ersten personellen Konsequenzen geführt. Am Donnerstag ist der Augsburger Finanzdirektor Klaus Donaubauer mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender des Aufsichtsrates zurückgetreten. Donaubauer habe damit Konsequenzen aus der anhaltenden Kritik an der inhaltlichen Ausrichtung von Weltbild gezogen, heißt es. Das Bistum Augsburg hat zum Rücktritt Donaubauers eine Erklärung abgegeben, die erkennen lässt, dass es mit dieser Personalie nicht getan ist. Augsburg ist Sitz des Weltbild-Konzerns.