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Leitartikel: Von klugen und törichten Beschlüssen

Das ZdK nutzt die Missbrauchsdebatte zum Wiederkäuen alter Forderungen. Dabei übersehen die Laien missionarisches Potenzial eines anderen Beschlusses. Von Kilian Martin
Kilian Martin, Autor "Die Tagespost"

Im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) zeichnet sich der wohl sinnvollste Beschluss der jüngeren Vergangenheit ab. Nach den Debatten der Herbstvollversammlung Ende vergangener Woche darf man hoffen, dass die Laien schon in wenigen Monaten einen geschichtlich erwachsenen Makel korrigieren wollen: Das ZdK liebäugelt mit einem Umzug nach Berlin. Dass der oberste Laienrat der Republik heute in Bonn residiert, liegt freilich in der historischen Bedeutung der Bundesstadt begründet. Auch die Deutsche Bischofskonferenz hat ihren Hauptsitz nach wie vor am Rhein. Der Umzug nach Berlin wurde oft diskutiert, aber nie vollzogen. Besonders für das ZdK aber gilt: Will die katholische Lobbyorganisation auch über das 170. Jahr ihres Bestehens ...

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