Eine Ära, die 1989 begann, geht zu Ende. Die wirtschaftliche und politische Globalisierung wird wenigstens nicht länger ohne Widerspruch bleiben. Sie hat ihre fast naturgesetzliche Unaufhaltbarkeit verloren, die ihr bislang innewohnte. Mit Donald Trump ist der Führer der freien Welt künftig erstmals niemand, der das Credo aufsagt, das seit George Bush Senior alle Amtsinhaber im Weißen Haus geteilt haben: dass die Welt wirtschaftlich und politisch immer weiter integriert werden müsse.
Leitartikel: Trump und das Ende einer Ära
Von Oliver Maksan