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Sie nannten ihn die bayerische Sphinx

Horst Seehofer tritt als CSU-Chef zurück. Wer kommt nach ihm und was wird von ihm bleiben? Er war mehr als der bloße Taktiker, als den ihn seine Gegner darstellen. Von Philipp Mauch
Philipp Mauch - Sie nannten ihn die bayerische Sphinx

Seehofers Rückzug auf Raten ist bedauerlich und wäre vermeidbar gewesen. Denn wer mit einem Ruf als Umfaller zu kämpfen hat, geht nicht immer wieder in Schicksalssitzungen und überlässt die Deutung der Ereignisse irgendwelchen Kolporteuren. Auch wohlwollende Beobachter werden sich durch den Ablauf vor und nach der Präsidiumssitzung der CSU am vergangenen Sonntag – Testballon, Blatt ausreizen, alles offenhalten – an den sogenannten „Rücktritt vom Rücktritt“ erinnert gefühlt haben. Seehofer schien es stets zu genießen, dass Feinde und Freunde vergeblich versucht haben, ihm in die Karten zu schauen.

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