Pleitegehen wird Griechenland in nächster Zeit nicht – jedenfalls nicht offiziell. Das ist die gute Botschaft vom Treffen der Finanzminister. Griechenland bekommt mehr Zeit, um seinen Haushalt zu sanieren. Aber auch diese zusätzliche Zeit ist teuer und kostet Geld. Dass jemand die zusätzlichen Milliarden bezahlen muss, versteht sich von selbst. Ebenso gewiss ist, dass dies die anderen Euro-Staaten sein werden – und dass dies nötig ist, um Athen in seinem Reformkurs zu bestärken.
Leitartikel: Mühsame kleine Schritte
Von Reinhard Nixdorf