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Leitartikel: Die Kriege im „Haus des Islam“

Stephan Baier

Nicht im Koran oder in der Sunna, aber bei klassischen muslimischen Rechtsgelehrten des Mittelalters findet sich die Vorstellung, das „Haus des Islam“ (Dar al-Islam), also die Gesamtheit der unter islamischer Herrschaft stehenden Gebiete, sei zugleich ein „Haus des Friedens“ (Dar as-Salam). Im Gegensatz dazu seien die Gebiete der Ungläubigen, Polytheisten und „Schriftbesitzer“ das „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb). Nie in der blutigen, an Gewalttaten reichen Geschichte des Islam wurde diese Sicht brutaler, grausamer und häufiger widerlegt als heute. Im 20. Jahrhundert waren Krieg und Terror mit den säkularen europäischen Ideologien des Nationalismus und des Kommunismus verbunden. Im 21.

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