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„Leicht ist es, eine Brücke abzubrechen“

Österreichs Kanzler will das von Saudi-Arabien finanzierte Dialogzentrum in Wien schließen, doch die Kirche und der Koalitionspartner leisten Widerstand. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Sein Treffen mit Papst Benedikt XVI. 2007 im Vatikan bezeichnete der in der Vorwoche verstorbene König Abdullah von Saudi-Arabien als eine der interessantesten Begegnungen seines Lebens. Sie gehört auch zur Gründungsgeschichte des KAICIID.

Unumstritten war das nach dem in der Vorwoche verstorbenen saudischen König Abdullah Bin Abdulaziz benannte Dialogzentrum in Wien nie. Bereits bei seiner offiziellen Gründung im November 2012 wurde in Österreich breit und leidenschaftlich die Frage diskutiert, ob ein von Saudi-Arabien initiiertes und finanziertes „Internationales Zentrum für interreligiösen und interkulturellen Dialog“ (KAICIID) angesichts der Zustände im streng wahhabitischen Saudi-Arabien nicht bloß ein Feigenblatt für ein religiös wie politisch totalitär agierendes Regime sei.

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