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Lahore: Anschlag galt Christen

Offenbar soll die Reform der pakistanischen Blasphemiegesetze verhindert werden – Sorge um Asia Bibi wächst. Von Johannes Seibel
Foto: missio/H. Schwarzbach | Der bessere Schutz von Kirchen in Pakistan ist vermutlich Grund dafür, dass die Attentäter ein anderes Ziel wählten.

Aachen/Lahore (DT) Unter den etwa 70 Toten des Anschlags vom Ostersonntag auf einen Freizeitpark im pakistanischen Lahore sind rund 20 Christen. Dies sagte gestern ein Sprecher der Nationalen Kommission für Gerechtigkeit und Frieden (NCJP), eine Einrichtung der Bischofskonferenz in Pakistan, gegenüber dem katholischen Hilfswerk missio in Aachen. Unter den rund 300 Verletzten befänden sich ebenfalls zahlreiche Christen. Mitarbeiter der NCJP haben seit Sonntag die Schäden des Anschlags aufgenommen und die Opfer und deren Angehörige in Krankenhäusern betreut. „Obwohl die Attentäter ausdrücklich mit ihren Anschlag Christen treffen wollten, haben sie so viele von unseren muslimischen Brüdern und Schwestern mit in den Tod gerissen, ...

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