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Lackmustest für Freiheit

Katholikentag: Religionsfreiheit als zentrales Menschenrecht. Von Stefan Rochow
Volker Kauder : Berlin trägt Kippa
Foto: dpa | Volker Kauder forderte, dass Religionsfreiheit permanent von der Politik zum Thema gemacht werden müsse. Vor einigen Tagen nahm der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auch an der Aktion „Berlin trägt Kippa“ teil. Hier ging es darum, dass Juden in der Öffentlichkeit ihre Religiosität zum Ausdruck bringen können, ohne Angriffen ausgesetzt zu sein.

Für den Trierer Bischof Stephan Ackermann ist Religionsfreiheit der „Lackmustest“ der Freiheitsrechte. In einer Diskussion zu dem Thema „Religionsfreiheit – ein weltweit verletztes Menschenrecht“ auf dem Katholikentag in Münster betonte der Bischof, dass, wenn es schlecht um die Religionsfreiheit bestellt sei, es auch schlecht um andere Menschenrechte bestellt sei. Schwester Nazik Khalid Matty aus dem Irak berichtet zu Anfang über ihre Erfahrung mit Religionsfreiheit. Vor drei Jahren mussten hunderttausende Christen aus der irakischen Ninive-Ebene vor dem IS fliehen. Die Islamisten zerstörten ganze Dörfer. Die Dominikanerin gehörte zu den Christen, die vor dem Terror des IS fliehen musste.

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