Hassake (DT/fides/om) Die Spannungen zwischen Kurden und Christen im zu weiten Teilen von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) kontrollierten Gebiet von Hassake in Nordostsyrien nehmen zu. Auslöser waren Anschläge auf zwei von Christen geführte Restaurants am 20. Dezember vergangenen Jahres. Dreizehn Christen und sechs Muslime seien bei den Anschlägen ums Leben gekommen, so der syrisch-katholische Erzbischof von Hassake-Nisibi, Jacques Behnan Hindo. Sie wüssten jedoch nicht, wer die Anschläge verübt habe. Der Erzbischof vermutet kurdische Terroristen, da die Art, wie das Attentat verübt wurde, untypisch für den IS gewesen sei.