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Kuba nutzt Corona als Vorwand

In Kuba wird eine Berichterstattung über Probleme in der Corona-Krise systematisch erstickt. Wer sich nicht regierungskonform verhält, muss mit Geld- und sogar Gefängnisstrafen rechnen.
Kuba: Berichterstattung über Probleme in der Corona-Krise werden systematisch erstickt
Foto: Guillermo Nova (dpa) | Kuba, Havanna: Ein Polizist kontrolliert den Verkehr. Kuba hat einen bei Touristen beliebten Teil der Innenstadt Havannas wegen der Corona-Pandemie abgeriegelt. Damit solle die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus angehalten werden.

Die Covid-19-Pandemie hat in vielen Ländern weltweit gravierende Auswirkungen auf die Pressefreiheit. Ein besonderes Negativbeispiel: das kommunistische Kuba. Es steht nach Angaben der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ unter den lateinamerikanischen Ländern Jahr für Jahr ganz hinten auf der Rangliste der Pressefreiheit. Aktuell wird eine Berichterstattung über Probleme in der Corona-Krise systematisch erstickt. So wurde das Haus des Journalisten Roberto Alexander Rodríguez Cardona durchsucht. Cardona, der unter anderem für die News-Webseite Cubanet schreibt, wurde für zwei Tage inhaftiert.

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