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Kritik an „Woche für das Leben“

Wegen EKD-Kurswechsel bei Präimplantationsdiagnostik stellt der Kölner Kardinal die ökumenische Veranstaltung in Frage. Lebensrechtler stellen sich hinter Meisner. Bioethik entfremdet die Kirchen: Kein gemeinsames Zeugnis möglich. Von Markus Reder
Foto: dpa | Kardinal Joachim Meisner: „Es wird immer über das gemeinsame Abendmahl geredet; wir sollten erstmal gemeinsam das Leben verteidigen.“

Köln/Würzburg (DT/KNA) Vertreter von Lebensschutzorganisationen haben sich am Montag hinter den Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, gestellt und dessen Kritik an der „Woche für das Leben“ als zutreffend bezeichnet. Nach dem Kurswechsel der evangelischen Kirche beim Thema Gentests an Embryonen hatte Meisner die weitere Zusammenarbeit von katholischer und evangelischer Kirche bei der „Woche für das Leben“ in Frage gestellt. In der Debatte um die Präimplantationsdiagnostik (PID) sei besonders deutlich geworden: „Wir haben so viele Dinge, wo wir keine gemeinsame Überzeugung in den ethischen Fragen haben.“ Das sagte Meisner am Sonntag dem Kölner domradio. Bei der PID werden im Reagenzglas erzeugte Embryonen auf Gendefekte ...

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