Die CSU kommt nicht zur Ruhe. Nach dem Putsch gegen Edmund Stoiber lief die Stabübergabe an Erwin Huber und Günther Beckstein zwar weitgehend reibungslos. Das Ergebnis der Kommunalwahlen vom Monatsanfang, bei denen die Partei landesweit lediglich auf rund 40 Prozent der Stimmen kam, sorgt allerdings für Alarmstimmung. Könnte die CSU bis zu den Landtagswahlen im September nicht zulegen, wäre es vorbei mit der Alleinherrschaft im Freistaat.