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„Kriegszustände im Mittelmeer“

Mehr als 300 Tote bei neuem Flüchtlingsdrama vor Lampedusa – Sant' Egidio appelliert an Politik – Erzbischof Montenegro kritisiert EU
Foto: dpa | Nur wenige Flüchtlinge konnte Italiens Küstenwache retten. Die meisten erfroren auf hoher See.

Rom (DT/dpa/KNA) Beim jüngsten Flüchtlingsdrama vor Lampedusa sind möglicherweise mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen. Das erklärte eine Sprecherin des UN-Flüchtlingswerks UNHCR am Mittwoch. Sie bezog sich auf Angaben von Überlebenden. Drei oder vier Schlauchboote mit Flüchtlingen seien unterwegs gewesen. Auf einem waren zu Beginn der Woche 29 Menschen erfroren. Auf zwei weiteren Booten seien mehr als 210 Menschen gewesen. „Von diesen überlebten nur neun“, so UNHCR-Sprecherin Carlotta Sami. „Es sind neun und sie wurden nach vier Tagen auf dem Meer gerettet. Die anderen 203 hat das Meer verschluckt.“ Es sei eine „schreckliche und enorme Tragödie“.

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