MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Berlin

Kostenlose Abtreibung für alle

Bündnis 90/Die Grünen wollen vorgeburtliche Kindstötungen zum Bestandteil einer "bestmöglichen reproduktiven Gesundheitsversorgung" machen.
Die Grünen und die Abtreibungspolitik
Foto: Michael Reichel (dpa-Zentralbild) | Die Grünen fordern nicht nur, vorgeburtliche Kindstötungen nicht länger als "rechtswidrig" einzustufen, sondern künftig als Bestandteil einer "reproduktiven Gesundheitsversorgung" zu betrachten.

Zugegeben, die Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch fordern die Grünen praktisch seit ihrer Gründung 1980. Kaum war die Ökopartei erstmals in den Bundestag eingezogen, da verlangte die Grünen-Abgeordnete Waltraud Schoppe in ihrer Jungfernrede vor dem Parlament am 5. Mai 1983 die "ersatzlose Streichung" des Abtreibungsparagrafen. "Es gibt bei den Grünen eine Mehrheit, zu der auch ich gehöre, die die ersatzlose Streichung des Paragrafen 218 fordert und sich damit hinter die Forderung der Frauenbewegung stellt. Wenn eine Frau ungewollt schwanger wird, muss sie selbst entscheiden können, ob sie ein Kind möchte oder nicht", erklärte Schoppe.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich