Vom deutschen Vorzeigereformer Freiherr vom Stein, der sich gerne in Sachsen aufhielt, stammt der Satz: „Wer Reformen durchführen will, der muss die Köpfe austauschen“. Wenn nun die Köpfe getauscht werden, führt das auch zu Reformen – und zu welchen? Sind Reformen in Sachsen nötig? Gibt es unter dem neuen Ministerpräsidenten einen Neuanfang, oder bleibt es bei der Kontinuität? Solchen Fragen muss sich der designierte Ministerpräsident des Freistaats Sachsen Stanislaw Tillich demnächst stellen. Tillich optiert für die Kontinuität. Das ist nicht weiter schwierig, das Haus ist vom scheidenden Ministerpräsidenten Georg Milbradt gut bestellt.
Kontinuität und Sachlichkeit
Sachsens designierter Ministerpräsident Tillich will die Erfolgsstory des Freistaats fortsetzen