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Konrad Adenauer, die Religion und die Kirchen

Zum 50. Todestag des allerersten Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland.
Foto: KNA | Konrad Adenauer grüßt bei der Eröffnung des 77. Katholikentags 1956 in Köln. Rechts von ihm der damalige Erzbischof Josef Kardinal Frings und ZdK-Präsident Karl Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. Links von ihm der Paderborner Erzbischof und bedeutende Ökumeniker Lorenz Jaeger.

Konrad Adenauer war Katholik. Nicht nur auf dem Papier. Die christliche Sozialisation prägte ihn von frühen Kindheitstagen bis buchstäblich zum letzten Atemzug, als er im Bett unter dem Kruzifix seiner weinenden Tochter Libet erklärte: „Do jitt et nix zo kriesche“ (Da gibt es nichts zu weinen). Der spätere Bundeskanzler wurde am 5. Januar 1876 in eine religiöse rheinische Familie geboren. Die Taufe war ebenso selbstverständlich wie die Heiligung der Feiertage und die alljährliche Teilnahme an der Fronleichnamsprozession. Zeit seines Lebens sollte Adenauer Halt finden in der Liturgie. Auch unter schwierigen Bedingungen, selbst auf Dienstreisen, die ihn dispensiert hätten, versäumte der Spitzenpolitiker nicht den ...

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