Brüssel (DT/dpa) Die EU will wegen der jüngsten Eskalation des Ukraine-Konflikts weitere Separatisten und ihre Unterstützer mit Einreiseverboten und Vermögenssperren belegen. Die Einigung der EU-Außenminister auf die Ausweitung der Strafmaßnahmen wurde am Donnerstag von Streit über den weiteren Umgang mit Russland überschattet. Der Vertreter der neuen griechischen Regierung sprach sich in Brüssel gegen eine Verschärfung des Kurses gegen den Kreml-Chef Wladimir Putin aus. Dem russischen Präsidenten wird vorgeworfen, die Unterstützung für die pro-russischen Separatisten in der Ukraine zuletzt noch ausgebaut zu haben. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach nach dem Treffen von schwierigen Verhandlungen.