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Kommentar um "5 vor 12": Sender setzen falsche Priorität

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kennt seinen Auftrag nicht mehr: Der außerordentliche Papst-Segen "Urbi et orbi" wurde nicht etwa von ARD oder ZDF übertragen, sondern im Regionalprogramm und in Sparten-Sendern. Und vor dem eigentlichen Segen setzt die Übertragung aus.
Berichterstattung über Papstsegen
Foto: Yara Nardi (REUTERS/AP) | Wenn ein Papst in einer historisch einmaligen Situation der Stadt und dem Erdkreis seinen Segen erteilt, dann ist das nicht nur für Katholiken interessant. Die Öffentlich-Rechtlichen haben das offenbar nicht erkannt.

Ikonographische Bilder, die für immer mit dem Kampf gegen die Corona-Krise verbunden bleiben würden, ein historischer Augenblick: Solche Kommentare konnte man hören, nachdem Papst Franziskus seinen Segen „Urbi et orbi“ erteilt hatte, auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Nur: Deren Zuschauer hatten es gar nicht so einfach, sich selbst ein Bild von dem Ereignis zu machen. Übertragen wurde der Segen nämlich nicht etwa in ARD und ZDF, sondern im Bayerischen Rundfunk, bei ARD-Alpha und Phoenix. Er wurde sozusagen ausgelagert in das Regionalprogramm und in Sparten-Sender.

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