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Übergriffige CDU

Annegret Kramp-Karrenbauer ist nicht nur Katholikin und ZdK-Mitglied, sondern gilt weiterhin als wahrscheinlichste Kanzlerkandidatin. Ihr Plädoyer für eine Abschaffung des Zölibats ist daher nicht nur wenig originell, sondern übergriffig.
Annegret Kramp-Karrenbauer und der Zölibat
Foto: Gian Ehrenzeller (KEYSTONE) | Kramp-Karrenbauers Vorschlag ist ein Phänomen am Rande des Synodalen Wegs, dessen Endgedanke eher an eine deutsche Nationalkirche erinnert denn an die Braut Christi.

Bekanntlich hat Deutschland 80 Millionen Bundestrainer. Spätestens mit Beginn des Synodalen Wegs mag man hinzufügen: Deutschland hat 80 Millionen selbsternannte Experten für die Zukunft des Katholizismus. Auf dem Feld hervorgetan hat sich jüngst Annegret Kramp-Karrenbauer. Die CDU-Parteichefin wünschte eine Abschaffung des Zölibats und den Zugang von Frauen zum Diakonat. Ein revolutionärer Vorschlag, den man in Deutschland bisher noch nie vernommen hat   klammert man einmal Martin Luther und die überschaubaren 500 Jahre Reformation aus.

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