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Kommentar: Stellvertreterkrieg im Kaukasus

Die lange verfeindeten Nachbarn Armenien und Aserbaidschan kämpfen – vordergründig betrachtet – um Berg Karabach. Die Region, in der Orient und Okzident aufeinanderprallen, ist im Fadenkreuz der Regionalmächte.
Berg-Karabach: Eine alte Frau sitzt mit einem Gewehr im Eingang ihres Hauses
Foto: Celestino Arce Lavin (ZUMA Wire) | Eine alte Frau sitzt mit einem Gewehr im Eingang ihres Hauses, während die aserbaidschanische Armee die Stadt Stepanakert unter Beschuss nimmt. Die alte Frau ist entschlossen, ihr Haus bis zum letzten Augenblick zu verteidigen.

Wieder einmal tobt ein Krieg vor der Haustür Europas. Die lange verfeindeten Nachbarn Armenien und Aserbaidschan kämpfen – vordergründig betrachtet – um Berg Karabach. Jerewan und Baku haben jeweils ihre Argumente, denn das mit 147.000 Einwohnern dünn besiedelte Gebiet gehört völkerrechtlich zu Aserbaidschan, ist aber armenisch besiedelt. Eine der vielen Erblasten der Sowjetunion, die wusste, wie man Keile zwischen Völker treibt und Zwistigkeiten sät. Seit dem Zerfall dieses Reichs des Bösen ist das Gebiet umstritten und umkämpft. Ein Zankapfel, der jede Nachbarschaft vergiftet.

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