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Kommentar: Sprach(e) macht Politik

Ein Schwangerschaftsabbruch könne "nie ein Bagatelldelikt, eine Bagatellentscheidung sein“, erklärte die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer jüngst.
Kramp-Karrenbauer äußert sich zu Abtreibung
Foto: Peter Steffen (dpa) | Vielleicht verbessert sie irgendwann noch ihren Sprachgebrauch: Statt von "Schwangerschaftsabbrüchen" könnte Annegret Kramp-Karrenbauer dann von Abtreibungen oder vorgeburtlichen Kindstötungen sprechen.

Manche Menschen kommunizieren nach dem Motto: „Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage.“ Andere sind von den Worten, die ihre Lippen verlassen, so erschrocken, dass sie deren Korrektur gleich hinterherschicken. Ein Schwangerschaftsabbruch könne, erklärte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer am Wochenende auf einer Veranstaltung der baden-württembergischen CDU anlässlich des 80. Geburtstags des früheren Ministerpräsidenten Erwin Teufel, „nie ein Bagatelldelikt, eine Bagatellentscheidung sein“.

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