Diesmal wurde es auf der Frankfurter Buchmesse handgreiflich politisch. Es gab Tumulte und Faustschläge an Ständen rechter Buchverlage. Wie der Direktor der Frankfurter Buchmesse, Juergen Boos, im „Spiegel“-Interview erklärte, seien schon vor der Buchmesse einige rechte Verlage „skandalisiert“ worden. Die aufgeheizte Stimmung machte es dann nötig, dass bei der Buchmesse die Polizei einschreiten musste, um die zerstrittenen Gruppen zu trennen. Auch bei einem Auftritt von Björn Höcke musste hier die Polizei zu Hilfe kommen. Mit Meinungsfreiheit hat das nichts mehr zu tun. Natürlich betreffen die Auseinandersetzungen bei weitem nicht das Gros der Buchmessebesucher. Aber erklärte oder selbst ernannte ...
Kommentar: Skandalisierung verhindert Dialog
Von Alexander Riebel