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Kommentar: Österreich ohne Opposition

Seit ihm Kurz die Kanzlerschaft abjagte, wird Kern das Verlierer-Image nicht los. Von Stephan Baier

Österreichs Kurzzeit-Kanzler und SPÖ-Chef Christian Kern werfe alles hin und verlasse die Politik, hieß es am Dienstagmittag. Am Nachmittag stellte Kern klar, er wolle seine SPÖ in die Europawahl führen und auf den Parteivorsitz verzichten. Am Abend schwirrten in Wien Gerüchte, Kern wolle die europaweite Sozialdemokratie führen und Präsident der EU-Kommission werden. Das sagt etwas über Österreichs Medien aus, doch spricht Kerns holprig-überstürzter Rückzug eine eigene Sprache: Er sagt zunächst etwas über den einstigen Bahn-Manager aus, der in der internen Krise der SPÖ als Hoffnungsträger gefeiert wurde, sich nun aber auf der harten Oppositionsbank nicht wirklich zurecht findet.

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