Mit der „Priesterinitiative“ im Bistum Augsburg wiederholt sich ein eingespieltes mediales Muster: Geht es um die öffentliche Wahrnehmung der Kirche, sind Opposition gegen Papst und Bischöfe ein scheinbar unschätzbarer Standortvorteil. Wer Ungehorsam gegen die Ordnung der Kirche ankündigt oder praktiziert, darf auf eingeschaltete Mikrofone und wohlwollende Aufmerksamkeit hoffen. So entsteht ein Bild von der Kirche, das weder authentisch noch maßstabsgetreu ist, sondern eine Karikatur.
Kommentar: Netzwerken und Gutes tun
Von Regina Einig