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Kommentar: Merkels EU-Coup

Für Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der deutsch-französische Plan zur EU-Schuldenaufnahme von 500 Milliarden Euro seinen Zweck bereits erfüllt. Deutschland steht nun nicht als knausrig da, sondern an der Spitze der Solidarität.
Pressekonferenz Merkel und Macron
Foto: Kay Nietfeld (dpa-Pool) | Die Kanzlerin sprengte das Klischee der knausrigen Deutschen und setzte sich mit Frankreichs Präsident Macron an die Spitze derer, denen Solidarität gar nicht weit genug gehen kann.

Eine Vergemeinschaftung der Schulden, gesamtschuldnerische Haftungen und Euro-Bonds hat Angela Merkel stets ausgeschlossen. "Solange ich lebe", meinte sie einst voll Pathos, werde es das nicht geben. Wer den Merkel-Macron-Plan zum Wiederaufbau der Wirtschaft Europas liest, reibt sich die Augen: Ist die Kanzlerin bereits politisch tot? Hat Macron sie über den Tisch gezogen? Ist ihr nicht klar, dass eine EU-Schuldenaufnahme von 500 Milliarden Euro am Ende die deutschen Steuerzahler trifft?

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