Mit dem Schülertag setzt der Nationale Eucharistische Kongress in Köln am Donnerstag ein Signal für die Neuevangelisierung. Auf den ersten Blick wirkt das gewagt: Kirchliche Großveranstaltungen setzen bei der Zielgruppe Jugend gewöhnlich auf den Faktor Prominenz: Ein Weltjugendtag wäre ohne den Heiligen Vater nicht vorstellbar. Auch bei Katholikentagen wählen Lehrer für ihre Klassen bevorzugt Podien mit Politikern aus der ersten Reihe aus, um den Schülern den Besuch schmackhaft zu machen. In Köln erwartet die Jugendlichen ein vergleichsweise beschauliches Tagesprogramm. Das hat einen eigenen Reiz.
Kommentar: Konzentration auf die Mitte
Von Regina Einig