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Kommentar: Kinderlos in die Krise

Es ist zwar nicht logisch, aber psychologisch leicht erklärbar, dass die Überbringer schlechter Nachrichten viel häufiger am Schopf gepackt werden als die Ursachen der Übel. Offenbar brauchen wir immer einen Schuldigen, auf den wir böse sein dürfen. Wenn die EU-Kommission – also ein bewährter Sündenbock – den Europäern nun schonend beizubringen versucht, dass sie künftig im Ruhestand über weniger Einkommen verfügen, höhere Renten- und Pensionsbeiträge zahlen oder mehr und länger arbeiten müssen, dann ist das so ein Fall. An der demographischen Krise sind „die in Brüssel“ nicht schuld. Allenfalls daran, die Augen vor ihren Folgen zu lange und zu fest geschlossen zu haben.

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