Von der sogenannten „Willkommenskultur“ des Jahres 2015 ist nichts, wirklich gar nichts geblieben. Der Streit heute geht nicht um Aufnehmen oder Abweisen, sondern darum, wie sich Europa am effizientesten gegen die globale Massenmigration unserer Tage schützt. Die Europäische Union ist nicht an der Flüchtlingskrise zerbrochen, aber der Konsens ist heute ein anderer als zuvor. Die Vorschläge der EU-Kommission, die Beschlüsse des jüngsten EU-Gipfels und die Debatten im Europaparlament kreisen um die Frage: Was ist zu tun, damit sich 2015 nicht wiederholt?
Kommentar: Keine Europäer zweiter Klasse
Von der sogenannten „Willkommenskultur“ des Jahres 2015 ist nichts, wirklich gar nichts geblieben. Von Stephan Baier