Auf der zweiten nahöstlichen Großbaustelle der Weltdiplomatie ist in dieser Woche weitergearbeitet worden. Ob die Atomgespräche, die die Großmächte im Auftrag der Vereinten Nationen mit dem Iran führen, schließlich ergiebiger sein werden als die gescheiterten Syrienverhandlungen, ist aber alles andere als sicher. In Wien haben sich die beiden Seiten jetzt jedenfalls darüber verständigt, wie die Verhandlungen zur Lösung der iranischen Atomfrage geführt werden sollen. Dieser Fahrplan sieht die nächste Runde der Diplomatie für Mitte März vor. Dem Genfer Interimsabkommen vom November folgend soll bis Juli eine Lösung gefunden worden sein. Tatsächlich ist es geboten, den diplomatischen Weg bis zum Ende zu gehen.
Kommentar: Iranische Stolpersteine
Von Oliver Maksan