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Kommentar: Intellektuell unterversorgt

Das österreichische Volksbegehren „Ethik für ALLE“ bedeutet im Klartext: Für Religionslehrer soll es ein Berufsverbot geben, das ihnen das Unterrichten von Ethik untersagt.
Österreich "Ethikunterricht für ALLE" gefordert
Foto: Marijan Murat (dpa) | Das österreichische Volksbegehren "Ethik für ALLE" arbeitet mit der Unterstellung, der Religionsunterricht vermittle nicht, was Schülern in dem erst noch zu etablierenden Ethikunterricht vermittelt werden könnte.

Das österreichische Volksbegehren „Ethik für ALLE“ ist ein Angriff auf den konfessionellen Religionsunterricht. Es arbeitet nämlich mit der Unterstellung, der Religionsunterricht vermittle nicht, was Schülern in dem erst noch zu etablierenden Ethikunterricht vermittelt werden könnte: Anregungen für ein geglücktes Leben, für die Suche nach dem Sinn des Lebens und dem Wert des Menschseins, nach Koexistenzregeln in der pluralen Gesellschaft, nach bleibend Gültigem. Als Ideologen erweisen sich die Volksbegehrer spätestens, wenn sie „Unvereinbarkeitsregeln“ für Ethik- und Religionslehrer verlangen. Im Klartext: Für Religionslehrer soll es ein Berufsverbot geben, das ihnen das Unterrichten von Ethik untersagt. Zu ...

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