Die Aussichten sind düster: Bis zu 75 Prozent der Bevölkerung Syriens sollen Hilfsorganisationen zufolge im kommenden Jahr auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Ausgeschlossen ist das nicht in einem Land, dessen Infrastruktur in Folge der bald dreijährigen Kriegshandlungen und einer Politik der verbrannten Erde folgend absichtlich zerstört wurde. Der Brotpreis hat sich verfünffacht. Grundnahrungsmittel sind unerschwinglich oder gelangen überhaupt nicht mehr zu den Menschen. In vielen Gebieten Syriens droht der Hunger. Die in dieser Woche gestartete Luftbrücke in den Nordosten des Landes verhindert hoffentlich das Schlimmste. Es ist also nicht nur der eisige Jahrhundertwinter der vergangenen Tage, der die internationale Gemeinschaft zum ...
Kommentar: In Syrien haben es Helfer schwer
Von Oliver Maksan