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Kommentar: Franziskus und die Brennpunkte

Von Guido Horst
Foto: DT | Guido Horst.

Es ist eine Reise des Gedächtnisses. Vor fünfzig Jahren haben sich Paul VI. und Patriarch Athenagoras in Jerusalem umarmt – nach tausend Jahren der Feindschaft zwischen westlicher und östlicher Christenheit. Wie viel ist in dem vergangenen halben Jahrhundert geschehen! Wenn Franziskus im Mai in das Heilige Land reist, kann er mit den Oberhäuptern der dort vertretenen Kirchen und Patriarch Bartholomäus aus Istanbul einen ökumenischen Gottesdienst feiern. Der „Dialog der Liebe“ ist mächtig vorangeschritten. Beim „Dialog der Wahrheit“ hapert es noch.

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